Titel: Der Spatz
Autorin: Uschi Hammes
Seitenanzahl: 200
Preis (Taschenbuch): 16,80 €
ISBN: 9783956321825
Inhalt:
Alles auf dieser Welt ist in ständiger Bewegung, und nur wer den Mut zur Grenzüberschreitung hat und sich selbst als Durchreisenden empfindet, der kann an der Herrlichkeit dieses Planeten teilhaben… Dieses Buch erzählt die Geschichte einer ganz besonderen Art von Freundschaft, die beweist: Ein Freund ist ein Wesen auf das man sich verlassen darf, wenn man sich verlassen fühlt.
Meine Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön . Es ist sehr schlicht gehalten aber dennoch interessant. Es spiegelt wie man bereits ahnen kann den Inhalt des Buches wieder, jedenfalls teilweise. Was man meiner Meinung nach hätte machen können wäre, dass man eine andere Schriftart genommen hätte die das ganze schwarz- weiß ein wenig auflockern könnte. Dennoch steht der Spatz im Vordergrund was meiner Meinung nach sehr schön ist.
Das Buch wird von Anfang an von einer Protagonistin erzählt, die plötzlich eine Stimme vernimmt und dieser die Gestalt eines Spatzen verleiht und diesen anschließend Sing-Sing nennt. Sing-sing begleitet die Protagonistin für längere Zeit Tag und Nacht und sie erlebt viel zusammen mit dem kleinen Spatz. Ich fand, dass es nicht ganz klar wurde ob in die Protagonistin nur ein Teil der Erlebnisse der Autorin mit eingeflossen sind oder ob es ganz auf dem Leben der Autorin basiert.
Ich finde den Schreibstil der Autorin nicht schlecht, jedoch muss ich ernsthaft sagen, dass ich das Buch an manchen Stellen extrem zäh und fast schon langweilig fand. Es gab Momente in denen ich das Buch interessant fand leider überwiegte das Gegenteil. Das Buch ist auf keinen Fall als leichte Lektüregedacht, denn es ist schon ein sehr anspruchsvolles Buch. Oft kam es mir so vor, dass beide "Parteien" nämlich der Vogel und die Protagonistin zu übertrieben und überspitzt gehandelt haben. Die Protagonistin schreibt sehr oft, was sie an dieser Welt und an uns Menschen blöd findet und sieht sich selbst als Ausnahme. Der Spatz dagegen handelt extrem indem er alles was die Protagonistin schreibt kritisiert. Dennoch fand ich auf gut Deutsch gesagt "die Moral von der Geschicht" sehr schön und inspirierend.
Die Autorin:
...wurde 1962 in Trier geboren und studierte Ethnologie an der Universität zu Köln. Nach vielen Reisen und Arbeiten im In- und Ausland lebt sie heute wieder mit Familie in ihrer Heimatstadt. 1999 erschien ihr erster Roman "Das Daimonion", im 2000 folgte der Roman "Die Pazifistin". Seither arbeitet sie an vielen Anthologien und Editionsprojekten mit.
Mein Fazit:
Ich kann dem Buch leider nur drei Sterne eben , weil es einfach zu viele Dinge gab die mir nicht so gut gefallen haben. Auch möchte ich sagen, dass das Buch eher nichts für Jugendliche ist, wenn diese keine schwere Literatur mögen.
Solltet ihr Lust auf das Buch bekommen haben dann schaut doch mal hier nach:
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